Herausforderungen beim Besitz eines Elektroautos: Aufladen des Fahrzeugs
- Moritz Grimm
- 27. Jan. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Eine Ladekarte oder RFID-Chip ist ein kleiner, tragbarer Chip, der dem Fahrer ermöglicht, sich an einer Ladestation anzumelden und die Berechtigung zum Aufladen zu erhalten. Ohne diese Karte oder Chip kann der Fahrer nicht auf die Ladestation zugreifen und das Auto aufladen.
Diese Karten oder Chips dienen auch als Sicherheitsmaßnahme, um sicherzustellen, dass nur berechtigte Personen Zugang zur Ladestation haben und das Unbefugte nicht die Möglichkeit haben, das Auto aufzuladen. Es gibt auch die Möglichkeit, die Karte oder den Chip mit einer bestimmten Anzahl an Ladungen aufzuladen, um die Kosten im Blick zu behalten.
Die unausweichliche Alternative zur Verwendung einer Ladekarte oder eines RFID-Chips ist die Verwendung einer Ladestation-App. Diese Apps sind in der Regel kostenlos und können auf ein Smartphone heruntergeladen werden. Sie ermöglichen es dem Fahrer, Ladestationen in der Nähe zu finden und sich anzumelden, um die Berechtigung zum Aufladen zu erhalten:
Ob man an einer Ladestation spontan mit einer Karte zahlen kann, hängt von der Art der Ladestation und den von dem Unternehmen, das sie betreibt, angebotenen Zahlungsoptionen ab. Einige Ladestationen erfordern, dass man sich vorher registriert hat und ein Konto einrichtet, bevor man die Ladestation nutzen kann, andere ermöglichen es, dass man direkt mit einer Kredit- oder Debitkarte bezahlen kann. Es gibt auch Ladestationenbetreiber die eine App anbieten, die man vorab herunterladen und verknüpfen kann mit der man bezahlt.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige Ladestationenbetreiber unterschiedliche Zahlungsoptionen anbieten können, je nach Standort der Ladestation. Es lohnt sich daher, sich vor der Nutzung einer Ladestation über die verfügbaren Zahlungsoptionen zu informieren und sicherzustellen, dass man die erforderlichen Karten oder Accounts hat, um die Ladestation nutzen zu können. So musste ich für eine einzelne Fahrt nach Erfurt auf Plugsurfing und musste die Enbw App nutzen, kein Problem, Wenn man beide Apps hat.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass man sich über einen Ladekarten-Provider anmelden kann, der einen Zugang zu einer Vielzahl von Ladestationen verschiedener Anbieter ermöglicht. Dies kann es einfacher machen, unterwegs spontan aufzuladen, da man nicht für jeden Anbieter ein separates Konto einrichten muss.
zwei der bekanntesten und verbreiteten Anbieter für Ladesäulen sind Enbw und Ionity.
Ionity ist ein Unternehmen, das sich auf die Errichtung und den Betrieb von Hochleistungsladestationen (HPC) für Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Es wurde von einer Gruppe von Automobilherstellern gegründet, darunter Audi, BMW, Mercedes-Benz, Ford und Porsche. Die Ladestationen von Ionity haben eine Leistung von bis zu 350 kW und ermöglichen es den Fahrern, ihre Elektrofahrzeuge in kürzester Zeit aufzuladen.
Ionity betreibt 456 Ladeparks und 82 befinden sich gerade in Bau.
EnBW ist ein großer deutscher Energieversorger, der sich auf die Errichtung und den Betrieb von Ladestationen für Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Das Unternehmen baut sowohl private Ladestationen für Unternehmen und Privatpersonen als auch öffentliche Ladestationen.
EnBW bietet auch eine Vielzahl von Ladelösungen an, die von einfachen Ladegeräten bis hin zu intelligenten Ladeinfrastrukturen reichen. Einige dieser Ladelösungen ermöglichen es den Kunden, ihre Ladungen zu verwalten und zu steuern, und ermöglichen es dem Unternehmen, die Ladevorgänge zu überwachen und zu optimieren.

Quelle: Vorderstraße
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